Simon Edelblutte

Entlang der im Vordergrund sichtbaren Vesdre errichtet, ist das Gelände der heutigen Billardtuchfabrik Erbe einer der zahlreichen Stätten des Simonis-Textilimperiums. Es scheint, dass der Ort 1680 von Guillaume-Henri Simonis für die Textilherstellung genutzt wurde, und es war einer seiner Nachkommen, Iwan, geboren 1769, der ihm seinen heutigen Namen gab.

Das dargestellte Gebäude, in dem die Produktion fortgesetzt wird, ist eine Fabrik aus roten Ziegeln, die teilweise mit Metall verkleidet sind. Er ist der letzte noch aktive Überrest des Unternehmens Simonis, das von den beiden Weltkriegen und den Krisen der 1930er und 1960er Jahre hart getroffen wurde. Seine ganz besondere Spezialisierung auf die Herstellung von hochwertigen Billardtüchern hat es ihm ermöglicht, zu überleben und sich weiterzuentwickeln (im Jahr 2010 beschäftigt es 71 Mitarbeiter) und die weltweite Begeisterung für diese Freizeitbeschäftigung zu nutzen.

Externe Links

www.iwansimonis.com