Lalique
GK085 Cristallerie Lalique
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Vase Bacchante, René Lalique 1927, Kristallglas, gegossen, satinierthttp://www.gr-atlas.uni.lu/index.php/de/articles/wi55/gl103/na383/la232?task=view&id=890#sigProId6fcde09c42 Foto: die arge lola / regiofactum | Cristallerie LaliqueQuartier Lalique Gegr. 1921 Kristallerie, Luxusprodukte |
Eva Mendgen
Der Schmuckdesigner und Glasmacher René Lalique Dort gab es ausreichend Rohstoffe und aufgrund langer Traditionen qualifizierte Arbeitskräfte. Lalique etablierte seine "Verrerie d' Alsace" 1921 in Wingen-sur-Moder, 1962 wurde sie in "Cristallerie Lalique" umbenannt (mit Sitz in Paris). Lalique arbeitete Kristallteilchen in seine Schmuckstücke ein, eine Idee, die ihn bald schon international bekannt gemacht hat: In den 1920er Jahren entwarf und produzierte er außerdem Flakons für berühmte Parfumhersteller. |
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Exklusiver Parfumflakon, Eau de Parfum Lalique pour Homme http://www.gr-atlas.uni.lu/index.php/de/articles/wi55/gl103/na383/la232?task=view&id=890#sigProIdd35d51f458 |
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Glasskulptur, Laliquehttp://www.gr-atlas.uni.lu/index.php/de/articles/wi55/gl103/na383/la232?task=view&id=890#sigProId294c6d47b7 Quelle: renelalique.com | Die Luxusmarke Lalique stand damals für ein Lebensgefühl, sie verkörperte den "Art Déco". Bis heute steht die Produktion der Firma Lalique in dieser Tradition. Besonderen Wert legt man hier auf die Nachbearbeitung des in eine Form gegossenen Kristalls: Bis zu 11 Stationen muss ein Produkt in der Kaltverarbeitung durchlaufen, besonderes Markenzeichen ist die mattierte, an Raureif erinnernde Oberfläche: Das satinierte Kristallglas ist geschliffen, poliert, signiert und etwa 30% teurer als die Produkte aus den benachbarten lothringischen Kristallerien. |
Die Kristallerie verfügt heute über einen Fundus von etwa 2 000 Gußformen. Exportiert wird weltweit. 2008 waren hier 260 Personen beschäftigt. Seit 2008 ist der Schweizer Unternehmer Silvio Denz neuer Eigentümer (Art&Fragrance SA), der seinerseits über eine Sammlung von mehreren hundert Parfumflacons verfügt. |
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Briefbeschwerer, Laliquehttp://www.gr-atlas.uni.lu/index.php/de/articles/wi55/gl103/na383/la232?task=view&id=890#sigProId3a4aee40ad Quelle: Joly Antiquités |
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Schale, Laliquehttp://www.gr-atlas.uni.lu/index.php/de/articles/wi55/gl103/na383/la232?task=view&id=890#sigProId83303bfeab Quelle: Joly Antiquités |
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Briefbeschwerer, Laliquehttp://www.gr-atlas.uni.lu/index.php/de/articles/wi55/gl103/na383/la232?task=view&id=890#sigProId01ffc72e10 Quelle: Joly Antiquités |
Ancienne Verrerie / Hanauer Glashütte Im 19. Jahrhundert übernahm die Familie Teutsch die Glashütte, sie spezialisierte sich auf die Herstellung farbiger Glasplatten. Vor 1834 entstand eine Glasmachersiedlung mit Arbeiterdoppelhäusern mit Stall im Untergeschoss. Die mit Holzkohle befeuerte Glashütte gab 1868 auf. Heute entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Glashütte ein kommunales Glasmuseum. |
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Ancienne Verrerie / Hanauer Glashüttehttp://www.gr-atlas.uni.lu/index.php/de/articles/wi55/gl103/na383/la232?task=view&id=890#sigProId7d4784fbe5 Rue du Hochberg 40 und 42 67290 Wingen-sur-Moder 1715 – 1868 Tafelglas, heute Museum |
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Restaurierungsarbeiten an der Alten Glashütte in Wingen-sur-Moder http://www.gr-atlas.uni.lu/index.php/de/articles/wi55/gl103/na383/la232?task=view&id=890#sigProIdc77daac018 |
Miller, I. 2008: "Weit mehr als Glas", in: Bilanz, 13, 2008, S. 77-80
Républicain Lorrain, 9. November 2008, "Lalique déploie une aile"
Stenger, A. 1988: Verreries et verriers d’Alsace du XVIe au XXe siècle, Saisons d’Alsace, No.99/1988, S.7-107
Cristallerie Lalique