Gembloux
Belfried von Gembloux
Eva Mendgen
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Belfried von Gemblouxhttp://www.gr-atlas.uni.lu/index.php/de/articles/ge62/we504/be509/520#sigProIddb7d5de45f Foto: cc Jean-Pol Grandmont |
Der Belfried von Gembloux ist seit 2005 Teil des UNESCO-Welterbes „Belfriede in Belgien und Frankreich“. Nachdem 1999 zunächst 32 Belfriede aus Flandern und Wallonien zum Welterbe ernannt worden waren, erweiterte die UNESCO im Jahr 2005 den Eintrag um 23 weitere Belfriede in den nordfranzösischen Regionen Nord-Pas-de-Calais und Picardie sowie um den Belfried im wallonischen Gembloux als 33. belgischen. So umfasst das Ensemble jetzt insgesamt 56 Glockentürme im westlichen Belgien sowie in Nordfrankreich. |
Der Baubeginn des aus Granit, weißem Stein und Backstein errichteten, 50 Meter hohen Belfrieds von Gembloux - ursprünglich der Kirchturm der Anfang des 19. Jahrhunderts abgerissenen Pfarrkirche Saint Sauveur - reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Profaniert wurde der Turm erst im Jahre 1810, um seine jetzige Aufgabe als städtischer Glocken- und Uhrenturm - „Beffroi communal“ - zu erfüllen. Mehrere Brände, der letzte 1905, führten zu seinem heutigen Erscheinungsbild.
Beffroi de Gembloux, Place de l'Orneau, 5030 Gembloux |
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Belfried von Gembloux, hist. Ansichthttp://www.gr-atlas.uni.lu/index.php/de/articles/ge62/we504/be509/520#sigProId45a429cfa0 Foto: G. Focant |
Belgisches Verkehrsamt 2000: Belfriede in Belgien, Special Februar 2000
Cox, P. 2005: Gembloux, délimitation de la zone tampon et mesures de protection du beffroi communal, dans Les Cahiers de l’Urbanisme, n° 57
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Plumier, J., O. Berckmans et S. Plumier-Torfs 2005: Histoire et archéologie du beffroi de Gembloux, dans Les Cahiers de l’Urbanisme, n° 57
Région Wallonie: Le patrimoine mondial
Welterbe-Liste der UNESCO: Belfries of Belgium and France